Traditionelle Chinesische Medizin & klassische Akupunktur




Johanniskraut ist eine echte Sommerpflanze, die beste Erntezeit ist rund um den Johannistag, den 24.06., die Blüten sind dann rötlich.

Ihre Fähigkeit über die Haut Licht in den Körper zu bringen macht sie so wirksam in den Wintermonaten, da sie stimmungsaufhellend wirkt.

Vor allem für Frauen in den Wechseljahren mit nervöser Reizbarkeit, Ängsten und Schlafstörungen wird Johanniskraut empfohlen. Es ist ein nervenstärkendes Mittel und bei Erschöpfung und Depression einsetzbar.

Ein Aufguss oder als Tinktur innerlich eingenommen kann es Bettnässen bei Kindern bessern.

Johanniskraut ist auch für seine wundheilende, entzündungshemmende Wirkung bekannt. Dafür wird Johanniskrautöl aus blühenden Spitzen hergestellt und äußerlich als Einreibung bei Verbrennungen, Ischias, Verstauchungen, Gelenkentzündungen und Geschwüren auf Haut und Mundschleimhaut verwendet.

Allerdings muss man darauf achten, dass bei einer längeren Einnahme Sonnenbestrahlung, auch künstliche, zu meiden ist, da es zu entzündlichen Reaktionen der Haut kommen kann.