Traditionelle Chinesische Medizin & klassische Akupunktur




Lavendel wird schon seit der Antike als Heilkraut verwendet. Durch sein breites Wirkspektrum ist er vielfältig einsetzbar.

Lavendel ist leicht warm, aromatisch bitter und leicht scharf.

In der westlichen Phytotherapie wird er für nervöse Erschöpfung und Spannungskopfschmerz verwendet.

Ein verdünnter Aufguss kann bei Kindern und Säuglingen mit Koliken sowie Reizbarkeit oder Unruhe verwendet werden.

In der chinesischen Medizin wird Lavendel eingesetzt um das Herz Qi zu bewegen und hat Einfluss auf emotionale Probleme. Er wirkt so beruhigend bei Depressionen, Ängstlichkeit, nervöser Erschöpfung, Herzklopfen und Schlafstörungen.

Asthma und Atemnot die durch rebellierendes Qi bedingt sind werden durch Lavendel ebenfalls beruhigt.

Durch seine inneren Wind besänftigende Wirkung ist Lavendel bei Spannungs- kopfschmerzen und in der begleitenden Therapie bei Schlaganfall zu empfehlen.

Lavendel wirkt krampflösend bei Völlegefühl, Durchfall und Darmkoliken.

Äusserlich kann Lavendel kombiniert mit Kamille bei Ekzemen helfen.

Einreibungen der Brust bei Asthma, bei Muskelverspannungen als Massageöl und unverdünnt bei Läusen einige Tropfen auf den Kamm geben.

Ebenfalls unverdünnt kann Lavendel äusserlich bei Insektenstichen verwendet werden.

Vorsicht bei Schwangeren, Lavendel stimuliert die Gebärmutter.